Der erste Terminator konnte seinen Auftrag zur Eliminierung von Sarah Connor nicht erfolgreich zu Ende führen. Doch in der Zukunft wissen die Menschen, dass der Führungscomputer Skynet noch über weitere Quellen verfügt, um den Anführer der menschlichen Rebellion, John Connor, endgültig zu vernichten.
In der Zukunft:
Eine Einheit der Widerstandsbewegung verschafft sich Zugang zu einer von Skynets Zeitmaschinen. Im Auftrage John Connors wollen sie in die Vergangenheit, denn dort können sie ihrerseits verhindern, dass Skynet überhaupt entwickelt wird. Allein den Weg zur Zeitreiseeinrichtung ist hart und einige des Teams bleiben auf der Strecke. Skynet schickt den Menschen gleich vier Terminatoren hinterher. Die Jagd beginnt.
In der Gegenwart:
Nachdem die menschlichen Rebellen eingetroffen sind, gehen die Schwierigkeiten erst richtig los. Während sie einen der führenden Wissenschaftler des Skynet-Programms entführen, heften sich die Terminatoren an ihre Fersen, nachdem sie sich auf ihre bewährte Art Kleidung und Waffen besorgt haben.
Die beiden Bände „Hardware“ und „Software“ schließen die zeitliche Lücke zwischen den Handlungen der Kinofilme „Terminator 1“ und „Terminator 2“.
Erfreulich an der doch recht gut inszenierten Geschichte ist, dass man die Filme nicht gesehen haben muss. Sie bringt neue Ideen ein, wie einen Terminator, der halb menschlich ist und dafür konzipiert wurde, speziell das menschliche Gewebe der Cyborgs zu behandeln. Auch greift die Geschichte konzeptionell dem aktuellen dritten Teil „Terminator 3 – Rebellion der Maschinen“ vor. Eine „Terminatrix“ ist hier bereits zu finden. Will man Vergleiche anstellen, muss man sagen, dass dieser weibliche Terminator maschinenhafter agiert und nicht diese Bosheit eines TX an den Tag legt, die für eine Maschine ungewöhnlich ist. Andererseits weiß sie die menschlichen (männlichen) Schwächen zu nutzen, um ihr Ziel zu erreichen.
Insgesamt ist es interessant zu betrachten, wie die Terminatoren im Team agieren, damit sie ihren Auftrag ausführen können.
Obwohl die Geschichte als Comic daher kommt, ist sie weitaus gewalttätiger als die Filme. Auf so manche Darstellung hätte man verzichten können, weil sie nicht zur Entwicklung der Handlung beiträgt. Für Terminator-Fans bietet der Comic eine nette Zwischenmahlzeit und ist trotz kleiner Schwächen spannend.