Es wird blau! Da sind sie also! Ein blauer Mond erstrahlt über dem Central Park, Magie geht um und der gute Patrick Wilson (Neil Patrick Harris) erhält ein Postpaket mit seltsam blauen und lebendigem Inhalt: Schlümpfen. Patrick Wilson ist über das Auftauchen der Schlümpfe ähnlich überrascht wie James Marsden über die Begegnung mit dem Osterhasen (Hop). Und ähnlich erfreut: Nämlich gar nicht. Allerdings, darin sind sich beide wieder einig, rauft man sich schnell zusammen. Denn die Schlümpfe sind einfach knuffig: Papa Schlumpf, Schlumpfine, der Brillenschlumpf und weitere räumen die Wohnung erst einmal so richtig auf. Aber das Chaos ist erst perfekt, als der Zauberer Gargamel (Hank Azaria) auch noch die Bühne betritt.
Neil Patrick Harris, der im Augenblick mit How I met your mother einen außerordentlich guten Lauf hat, ist nach seinem frühen Kinoauftritt in Starship Troopers seit langem eine feste Größe im amerikanischen Komödiengenre. Im 3D-animierten Kinospektakel um die Schlümpfe spielen er und Jayma Mays das Pärchen, das sich mit den kleinen blauen Gnomen auseinandersetzen muss. Hank Azaria, vor langer Zeit in Roland Emmerichs Godzilla als Kameramann zu sehen, ist ebenso wie Harris in der Komödie daheim, kann aber gleichzeitig als Sprecher in Zeichentrickfilmen punkten. Will jemand Kate Perry als Schlumpfine hören, wird er sich das englische Original ansehen müssen.
Der erste Eindruck im Trailer ist spaßig, der Wiedererkennungswert groß, kleine Anspielungen nett (so Schlumpfines Anspielung auf die berühmte Szene von Marilyn Monroe in Das verflixte siebte Jahr). Der Schauplatz, New York, ist allerdings gewöhnungsbedürftig, aber, um den Kreis zu schließen, was für die Großen gut genug ist (Godzilla), muss für die Kleinen perfekt sein. 🙂
Link: Trailer zu Die Schlümpfe