Der Großangriff von Victor van Damme auf Reed, Sue, Johnny und Ben läuft. Aus dem fernen Kopenhagen ist ein Schwarm von Robotinsekten aufgestiegen, hat den Ozean überquert und dringt nun in das Forschungsgebäude ein. Das Quartett setzt sich zur Wehr, ist aber noch sehr ungeübt im Zusammenspiel. Johnny läuft schließlich zur Hochform auf und glüht so heiß auf, wie er nur kann.
Reed analysiert die Reste der falschen Insekten. Er entdeckt Victors Handschrift in der Konstruktion. Nun steht fest, dass der letzte Kandidat des fehlgeschlagenen Experiments am Leben ist und sie töten will.
Reed will den Aufenthaltsort des Verschollenen herausbekommen und stellt Victor eine Falle.
Das Ultimative Universum hält einige sehr schöne Überraschungen parat. Wer die originale Geburt der Fantastischen Vier in Erinnerung hat, wird hier kaum noch eine Übereinstimmung finden. Sicher, der ganz grobe Rahmen ist vorhanden, ansonsten verläuft hier alles anders und wirklich erfrischend neu.
Die kleinen Neckereien zwischen Ben Grimm und Johnny, der menschlichen Fackel, waren schon immer ein Bestandteil der Serie. Der Humor in dieser Ausgabe ist hingegen das Tüpfelchen auf dem i.
Reed war 13 Jahre alt, als er ein Fahrzeug entwickelte: das Fantasticar.
Nach der Bekanntgabe des Namens wird er nur noch veräppelt.
Fantasti-Tür, Fantasti-Blick, Fantasti-Cola. In den Fantasti-Sitz passt du nie, Ben.
Sagte ich schon, dass die Zeichnungen verdammt gut sind. Manchem mögen sie zu einfach sein, aber ich mag Einfachheit, weil ich glaube, dass es recht schwierig ist, einen einfachen Stil zu entwickeln. (Ein Grund, warum ich Die Sternenwanderer von Moebius so gerne mag.) Wer auch immer der Ideengeber für Dr. Dooms Outfit gewesen sein mag (vielleicht Stuart Immonen selbst), hat sich mit Dooms Hufen selbst übertroffen. Jetzt kann ich die Verfilmung erst recht nicht mehr erwarten. 😀